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Zahnarzt Münster, Jürgen Karsch

Zahnarztpraxis | Jürgen Karsch

Parodontitisbehandlung

Parodontologie

In Bereich der Parodontologie geht es um Beschwerden, die im Zahnhalteapparat – fachsprachlich „Parodont“ – auftreten können. Der rundum gesunde Parodont verankert den Zahn sicher und fest im Kiefer.

Bei mehr als der Hälfte aller Deutschen werden parodontale Erkrankungen diagnostiziert. Wird beispielsweise eine Zahnfleischentzündung nicht behandelt, kann dies zur Parodontitis führen.

Bei einer weit fortgeschrittenen Parodontitis kann es unter Umständen dazu kommen, dass der Zahnhalteapparat den Zahn nicht mehr sicher stützt.

Wir tragen mit geeigneten Vorsorge- und Behandlungsmaßnahmen dazu bei, dass dies erst gar nicht eintritt bzw. die Erkrankung sich nicht weiter ausdehnt.

Die Parodontologie in unserer Praxis

In regelmäßigen Fortbildungen erweitert Jürgen Karsch seine Kenntnisse in der Vorbeugung, Diagnostik und der Vor- und Nachbehandlung parodontaler Krankheiten. Dies können Zahnfleischentzündungen, Parodontose und Parodontitis und andere Erkrankungen, die mit der Mundschleimhaut zusammenhängen, wie eine Entzündung derselben (Stomatitis), Aphthen (kleine Entzündungen in der Mundschleimhaut) oder Herpes sein. Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist nicht nur, Erkrankungen zu therapieren, sondern mit Prophylaxemaßnahmen dafür zu sorgen, dass Zahnfleisch und Kieferknochen lange gesund bleiben und ihre Funktionen erfüllen können.

Wir bieten Ihnen kompetentes und umfassendes Expertenwissen, da wir aufgrund Jürgen Karschs Fachkenntnis parodontale Erkrankungen früh erkennen können und rechtzeitig prophylaktische Maßnahmen gegen Zahnfleischerkrankungen einleiten können. Die Parodontologie ist eine ganzheitliche Disziplin und ergänzt sich daher gut mit dem kompletten Angebot unserer Praxis.

Parodontale Erkrankungen und ihre Behandlung

Die Parodontologie kümmert sich neben den oben genannten Erkrankungen wie Zahnfleischentzündungen oder Mundschleimhautentzünden vor allem um zwei Krankheiten des Zahnhalteapparates, die eine dauerhafte Behandlung erfordern: Parodontitis und Parodontose. Dies sind zwei unterschiedliche Krankheiten, obwohl eine Parodontitis oft fälschlicherweise als Parodontose bezeichnet wird.

Bei der Parodontose geht das Zahnfleisch ohne eine Entzündung zurück. Die Ursache dafür müssen wir individuell klären: Manchmal kann eine falsch angewandte Zahnputztechnik schuld sein, in anderen Fällen ist es eine Altersentwicklung.

» Wie wir dagegen vorgehen können:

  • Indem wir zum Beispiel Weichgewebe transplantieren, überdecken auf diese Weise unauffällig freiliegende Zahnhälse. Wir entnehmen dafür eine kleine Menge Bindegewebe aus Ihrem Gaumen oder der Wangenschleimhaut und fügen es an die betreffende Stelle ein. Nach kurzer Einheilphase ist das transplantierte Gewebe mit dem ursprünglichen zusammengewachsen und hält problemlos der täglichen Mundhygiene bzw. dem Zähneputzen und anderen normalen Belastungen wie dem Kauen von „härteren“ Lebensmitteln stand.

Parodontitis dagegen ist eine Entzündung, die durch bakterielle Zahnbeläge verursacht wird und den Zahnhalteapparat, der den Zahn im Kiefer verankert, schädigen kann. Diese Entzündung kann, unabhängig vom Alter des Patienten, in unterschiedlichen Schweregraden vorkommen. Die Vorstufe ist eine unbehandelte Zahnfleischentzündung (Gingivitis). Eine schlechte Mundhygiene, Rauchen und Krankheiten wie Diabetes können die Entstehung einer Parodontitis begünstigen. In seltenen Fällen verlieren die Zähne ihren Halt im Kieferknochen und können ausfallen.

Wir versuchen, die Erkrankungen aufzuhalten. Bei der entzündlichen Parodontitis erreichen wir dies, indem wir bei Ihren Kontrolluntersuchungen Bakterienbeläge und Zahnstein entfernen. Im Verlauf der Parodontitis entstehen Zahnfleischtaschen, in denen sich Keime rascher ansiedeln und vermehren können, welche wir dann ebenfalls reinigen. Wie wir bei einer Parodontosebehandlung vorgehen, entscheiden wir je nach individueller Ursache.

Anschließend erhalten Sie von uns hilfreiche Tipps, die Sie bei der Mundhygiene zu Hause unterstützen.

Wie Sie vorsorgen können:

Nicht jeder Patient ist in gleichem Maße gefährdet, an einer Parodontitis zu erkranken. Wir können bei Ihnen zur Prävention einen Parodontitis-Risiko-Test vornehmen. Dieser Test verrät uns an Hand der in Ihrem Mund vorliegenden Keime und Ihrer genetischen Veranlagung, ob Sie später unter Umständen davon betroffen sein könnten.

Dementsprechend ergreifen wir auf Sie individuell abgestimmte Maßnahmen, um eine Parodontitis gar nicht erst entstehen zu lassen. Zur professionellen Zahnreinigung und was sie beinhaltet, beraten wir Sie selbstverständlich gern ausführlich – einige unserer Mitarbeiter sind besonders im Prophylaxebereich geschult.

Um einer Parodontose vorzubeugen, helfen die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen. Bei diesen können wir rasch feststellen, was wir je nach Patientensituation dagegen unternehmen können. Liegt die Ursache in einer falsch angewandten Zahnputztechnik, zeigen wir Ihnen zum Beispiel eine für Sie geeignete Mundpflege.

Lasergestützte Parodontaltherapie

Seit mehreren Jahren setzen wir bei der Behandlung von parodontalen Beschwerden Laser ein. Wir haben damit durchgängig sehr gute Erfahrungen gemacht und festgestellt: Für Sie bedeutet es, dass wir Sie weitgehend schmerzarm behandeln können. Gleichzeitig lässt sich mit dem Laser zum Beispiel ein Voranschreiten einer Parodontitis deutlich aufhalten.

Die Laserstrahlen dringen tief in die krankheitsbedingt entstandenen Zahnfleischtaschen ein und entfernen wirkungsvoll die schädlichen Bakterien. Falls notwendig, können wir auf diese Weise befallenes Gewebe in Ihrer Mundschleimhaut schonend und sanft abtragen. Häufig können wir deshalb auf das chirurgische Entfernen von Gewebe verzichten.

Information

Haben Sie Fragen zu parodontalen Behandlungen? Kontaktieren Sie uns telefonisch und wir vereinbaren einen Termin!

Erste Informationen finden Sie in unserer Gesundheitswelt - schauen Sie einfach mal vorbei!